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Mittwoch, 25. Januar 2012

Neujahrsempfang der BIZ-Fraktion 2012

BIZ bleibt dem Credo transparent-bürgernah-sachlich treu



BIZ-Fraktionsvorsitzender Stephan Wefelscheid (Mitte) mit
seiner Fraktion, dem Präsidenten des OLG Koblenz Hans-Josef Graefen
und dem Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig
Koblenz. (uk) Der diesjährige Neujahrsempfang der BIZ-Fraktion am vergangenen Sonntag im Coenen Palais in Ehrenbreitstein stand ganz unter dem BIZ-Motto: transparent – bürgernah – sachlich. Unter den zahlreich erschienen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung befanden sich neben dem Oberbürgermeister unserer Stadt Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig und der Bürgermeisterin Marie-Theres Hammes-Rosenstein auch Herr Dr. Michael Fuchs (MdB).
In seiner Begrüßungsrede betonte der stellv. BIZ-Fraktionsvorsitzende Dr. Michael Gross, dass er sich außerordentlich über den Festvortrag vom Präsidenten des OLG  Koblenz Herrn Hans-Josef Graefen freue und er dankbar sei, dass Herr Graefen den BIZ-Neujahrsempfang mit seinem Beitrag zum Thema „Von Raben, Richtern und Roben“ bereichere.
Dr. Michael Gross erklärte in seiner Rede, dass die politische Arbeit der BIZ-Fraktion auch in diesem Jahr u. a. vom Kulturbau bestimmt sei, denn dieser beanspruche mit 69 Mio. € den Löwenanteil der Neuverschuldung  von 100 Mio. €. Die kühne Forderung der BIZ-Fraktion: Nicht die identitätsstiftenden Altimmobilien im Herzen unserer Stadt sollten privatisiert werden sondern der Kulturbau. Dies verschaffe der Stadt den nötigen Gestaltungsspielraum, um in anderen so wichtigen Bereichen wie Kultur, Sport, Jugend und Soziales nicht in diesem Maße Kürzungen vornehmen zu müssen.
Nach den freundlichen Grußworten des OB, welcher der BIZ-Fraktion zur gelungen, über alle Parteigrenzen hinweg gestalteten Veranstaltung gratulierte, schloss Herr Graefen mit seinem unterhaltsamen Beitrag mit dem Titel „Von Raben, Richtern und Roben“ an. Herr Graefen hat darin über die Parallelen zwischen Raben und Richtern gesprochen. Er hat aus verschiedenen Märchen und Fabeln zitiert und dann den inhaltlichen Haken zum Richteramt geschlagen. Die generelle Grundaussage war, dass man als Richter immer an Recht und Gesetz gebunden ist und das selbstverständlich jenseits politischer Einflüsse.

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